Ganz­heit­li­che Be­treu­ung mit Herz und Struk­tur

In­di­vi­du­el­le Be­glei­tung, Si­cher­heit und Ge­mein­schaft im All­tag

Kon­ti­nu­ier­li­che, gut or­ga­ni­sier­te Be­treu­ung mit Fo­kus auf Si­cher­heit und All­tags­sta­bi­li­tät.

Struk­tu­rier­te Ta­ges­ge­stal­tung, in­di­vi­du­el­le För­de­rung und Be­wah­rung der All­tags­kom­pe­tenz.

Stär­kung der emo­tio­na­len und psy­chi­schen Re­si­li­enz durch po­si­ti­ve Er­fah­run­gen.

Wert­schät­zung der Per­sön­lich­keit, sorg­sa­me Be­rück­sich­ti­gung in­di­vi­du­el­ler Be­dürf­nis­se und Ge­füh­le.

Prä­ven­ti­on von Iso­la­ti­on und in­ne­rem Rück­zug durch För­de­rung von Ge­mein­schaft und so­zia­ler Ver­bun­den­heit.

Re­spekt­vol­le Be­hand­lung und Ak­zep­tanz je­des Be­woh­ners, un­ab­hän­gig von Her­aus­for­de­run­gen.

Ge­mein­sam schaf­fen wir ein lie­be­vol­les Zu­hau­se!

Wo Ge­mein­schaft Zu­hau­se ist

Un­ser Haus

Das St. Bri­gi­da Se­nio­ren­heim trägt den Na­men der hei­li­gen Bri­gi­da von Kil­da­re – ei­ner iri­schen Na­tio­nal­hei­li­gen, die als Schutz­pa­tro­nin für Bau­ern, Vieh, Land­wirt­schaft so­wie für Müt­ter und Neu­ge­bo­re­ne ver­ehrt wird. Ihr Name steht für Für­sor­ge, Schutz und neu­es Le­ben – Wer­te, die auch un­ser Haus prä­gen.

Seit der Er­öff­nung im Jahr 1972, da­mals mit 144 Bet­ten, hat sich un­ser Haus ste­tig wei­ter­ent­wi­ckelt. Mit dem Neu­bau von 1992 wuchs die Ein­rich­tung auf ins­ge­samt 183 Bet­ten und bie­tet seit­her noch mehr Men­schen ein lie­be­vol­les Zu­hau­se.

Un­se­re Ein­rich­tung liegt in ei­ner ru­hi­gen, na­tur­na­hen Um­ge­bung, die Raum für Ent­span­nung und Wohl­be­fin­den schenkt. Be­son­ders am Her­zen liegt uns das Haus­ge­mein­schafts­kon­zept, das seit der Sa­nie­rung des Erst­baus im Jahr 2010 um­ge­setzt wird. Klei­ne Wohn­ein­hei­ten schaf­fen fa­mi­liä­re Struk­tu­ren und ge­ben un­se­ren Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­nern Ge­bor­gen­heit.

Auch die Zu­kunft ge­stal­ten wir ak­tiv: Seit 2003 sind wir ein an­er­kann­ter Aus­bil­dungs­be­trieb und ge­ben jun­gen Men­schen die Mög­lich­keit, in der Al­ten- und Be­hin­der­ten­pfle­ge eine wert­vol­le und sinn­stif­ten­de be­ruf­li­che Per­spek­ti­ve zu fin­den.

Vor­bild, Pa­tro­nin und Na­mens­ge­be­rin

Die hei­li­ge Bri­gi­da

Die Ge­schich­te der hei­li­gen Bri­gi­da be­ginnt im Jahr 453 in Ir­land. Als Toch­ter ei­nes Kö­nigs und ei­ner Skla­vin ge­bo­ren, wuchs sie be­schei­den auf ei­nem Bau­ern­hof auf. Schon mit 14 Jah­ren ent­schied sie sich für ein Le­ben als Or­dens­schwes­ter und grün­de­te spä­ter das be­rühm­te Klos­ter Kil­da­re, wo sie am 1. Fe­bru­ar 523 ver­starb.

Von ihr wird bis heu­te in vie­len Wun­dern er­zählt: von der Ver­meh­rung von Spei­sen, der Wand­lung von Was­ser in Milch oder Bier bis hin zur Ent­ste­hung ei­ner Quel­le. Bri­gi­da gilt als Pa­tro­nin der Bau­ern, des Viehs, der Land- und Haus­wirt­schaft so­wie der Wöch­ne­rin­nen und Neu­ge­bo­re­nen. Zu­sam­men mit Pa­trick und Ko­lum­ban ge­hört sie zu den gro­ßen Na­tio­nal­hei­li­gen Ir­lands. Ihre letz­te Ru­he­stät­te fand sie im Dom von Down­pa­trick, an der Sei­te die­ser bei­den Hei­li­gen.

Durch iri­sche Mön­che, die in Köln bei Groß St. Mar­tin eine Bri­gi­da­kir­che er­rich­te­ten, ge­lang­te die Ver­eh­rung der hei­li­gen Bri­gi­da nach Deutsch­land. 1956 wur­de eine Re­li­quie der Hei­li­gen in die Pfarr­kir­che nach Bock­le­münd ge­bracht.

Bis heu­te wird Bri­gi­da meist als Äb­tis­sin mit Stab und Re­gel­buch dar­ge­stellt – so auch in den Sta­tu­en im Bri­gida­park und im Erd­ge­schoss un­se­res Hau­ses auf dem Weg zur Ka­pel­le. Sie ist nicht nur un­se­re Na­mens­ge­be­rin, son­dern auch ein le­ben­di­ges Vor­bild für Für­sor­ge, Stär­ke und ge­leb­ten Glau­ben.